Mit Spilling im Team: Kommunale und regionale Energieversorgungsunternehmen (EVU).
Gasübernahmestationen die bei EVUs zur Verteilung des Erdgases in die Verbrauchernetze der Städte und Gemeinden installiert sind, müssen die erheblichen Schwankungen des Gasbezugs je nach Jahres- und Tageszeit auffangen können.
Deshalb wird die optimale Größe des Spilling-Aggregats immer unter Berücksichtigung der Lastschwankungen des Gasnetzes und der Regelbarkeit der Entspannungsanlage ausgewählt.
Jede Entspannungsmaschine hat einen nach oben und unten begrenzten Betriebsbereich, der optimal zum jeweiligen Lastgang der Gasübergabestation passen sollte. Nur so können ein weitgehend kontinuierlicher Anlagenbetrieb mit einer hohen Stromproduktion (kWh) und die entsprechende Wirtschaftlichkeit gewährleistet werden. Im Detail:
- Legt man den Erdgasexpander zu groß aus, so hat dieser zu Spitzenlastzeiten eine hohe Leistung, kann aber zu den Grundlastzeiten nur schlecht ausgelastet und muss ggf. sogar ausgeschaltet werden.
- Legt man den Expansionsmotor zu klein aus, kann dieser zwar kontinuierlich betrieben werden, es bleibt aber womöglich viel Energierückgewinnungs-Potenzial ungenutzt und die spezifischen Investitionskosten werden ggf. zu hoch.
Aus diesem Grund entscheiden sich mehr und mehr Energieversorgungsunternehmen für Spilling-Erdgasexpansionsmaschinen: Der modulare Aufbau und der hervorragende Teillastwirkungsgrad dieser Kolbenexpander macht sie besonders geeignet für den Einsatz als Stromerzeugungsanlagen in deren Gasübernahmestationen.